Daunendecke „Schlafstil“
Das Wunder der Daunenwärme
Stellen Sie sich vor, Sie gehen im Winter an einem See spazieren und genießen die Natur. Auf dem schon fast zugefrorenen See schwimmt ein Entenpärchen. Sie selbst zittern vor Kälte, doch warum frieren die Enten nicht?
Eine einfache Erklärung, und doch ein Wunder der Natur: Daunen und Federn tragen in sich ein System kleinster Luftkanäle oder Lufteinschlüsse. Luft ist ein sehr schlechter Wärmeleiter und daher ein sehr wirksames Hindernis, wenn es um Wärmeabgabe geht. Warme Luft, die durch den Körper entsteht, wird in diesen Kanälen festgehalten. Daunen und Federn von Wassergeflügel sind gleichzeitig gegen Feuchtigkeit geschützt, so dass ihnen weder Wasser noch Kälte etwas anhaben können.
Diese Wunder der Natur hat sicher der Mensch zunutze gemacht, als ideales Füllmaterial von Bettwaren. Neben der Wärmespeicherung bietet eine mit Daunen gefüllte Bettdecke verblüffende Leichtigkeit, denn 1.000 Daunen wiegen nur ein einziges Gramm! Dazu kommt, dass die Daunen für ein gesundes Mikroklima sorgen: Körperfeuchtigkeit bleibt nicht im Bett hängen, sondern wird nach außen abgeleitet. Noch ein Plus: die Füllkraft regeneriert sich durch einfaches aufschütteln.